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Das Rahmenprofil

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Allgemeingültige Regeln welches Rahmenprofil zu welchem Bild passt, gibt es nicht. Es gibt jedoch einige Anhaltspunkte. Ein Ölgemälde beispielsweise wird direkt gerahmt, was bedeutet, dass das Bild mit dem Bilderrahmen abschließt. Es gibt hierbei keine Unterbrechung durch ein Passepartout, wie man es z.B. bei der Rahmung von Aquarellbildern her kennt. Deswegen muss ein solcher Bilderrahmen besonders sorgfältig ausgewählt werden, damit man einen harmonischen Gesamteindruck erhält.


Es gibt drei Basisrahmen:

  • 1. Der Hohlkehlrahmen. Bei diesem Rahmen erkennt man eine nach innen geneigte Wölbung die zum Bild hin, flach oder steil ansteigt.
  • 2. Der Plattenrahmen. Er hat seinen Namen daher, weil er flach mit dem Bild abschließt. Bei diesem ist das Außenprofil nur gering höher als das Innenprofil
  • 3. Der Leistenrahmen. Bei konvex gewölbten Leisten führen diese optisch vom Bild weg.

Es gibt von diesen drei Basisrahmen unzählige Variationen. Sehr beliebt sind Mischungen aus Wulstrahmen und Hohlkehlrahmen – Leistenrahmen mit angesetzter Hohlkehle und  Rundstab.


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